Mui Ne – Traumhafte Sanddünen

Unter dem Gedanken das wir den Strand für eine lange Zeit nicht mehr sehen würden, entschieden wir uns für ein schönes Hotel am Wasser. Der Weg dahin führt uns mit dem Schlafbus von Nha Trang nach Mui Ne, entlang schöner Aussichten wie z.B. Seen, weißen/roten Sanddünen und natürlich dem Meer.

Angekommen im Hotel bekamen wir kalten Früchtetee zur Begrüßung. Die nächste Überraschung war unser Zimmerupgrade, dadurch erhielten wir einen Balkon mit Meerblick – Ein kleiner Traum von mir ging in Erfüllung.

Dominic beschäftigte sich in seiner freien Zeit mit unserer Webseite, da diese auf einen schnelleren Server sollte, was jedoch Probleme verursachte und ich lass gemütlich im Zimmer mein Buch und hörte dem Meeres rauschen zu.

Nachmittags gingen wir meistens zum Pool, schwammen ein paar Runden und quatschten. Wir genossen dabei die Ruhe und das schöne Wetter.

Lust auf ein bisschen Action hatten wir neben der ganzen Entspannung trotzdem, sodass wir eine Jeep Safari buchten. Wir starteten die Tour an der ersten Station dem Fairy Steam. Dieser ist ein Bachverlauf, der eine Schlucht von roten Felsen und einen Dschungel durchquert. Hinzu kommt, dass das Bachbett komplett aus feinem roten Sand besteht und man sehr bequem Barfuß im Bach spazieren kann.

Danach machten wir einen kurzen halt beim Mui Ne Fisching Village was jedoch mehr eine Enttäuschung war, da der Ausblick nicht sehr schön war. Am Strand lagen kaputte Boote und Dreck. Für ein Foto hat es aber gereicht.

Die nächste Station waren die weißen Sanddünen, es bestand die Möglichkeit hoch zu laufen oder mit einem Quad hoch zu fahren. Wir entschieden uns selber zu fahren. Dominic fuhr zu allererst den Sandberg hinauf. Wir schossen ein paar schöne Fotos und genossen den Anblick.

Der nächste Sandberg ging nun steil nach unten, keiner von uns traute sich das zu, sodass unser Begleiter den steilen Abhang mit uns hinunter fuhr. Es war wie eine Achterbahn, das Adrenalin stieg uns zu Kopf. Die letzten Meter traute ich mich zu fahren und merkte das es ein großer Kraftaufwand ist das Quad im Sand zu fahren. Es machte aber unheimlich viel Spaß.

Die letzte Station auf unserer Tour waren die roten Sanddünen, wo wir den Sonnenuntergang beobachten wollten. Leider versperrten uns Wolken die Sicht. Schöne Fotos sind dabei trotzdem entstanden.

Abends aßen wir wie jeden Abend im Food Court.

Dabei konnten wir aus den zahlreichen Restaurants ein Essen aussuchen, unsere Tischnummer dort mitteilen und bei der Lieferung an dem Tisch das Essen bezahlen. Dadurch konnten wir jeden Tag eine andere Küche essen. Die Zeit verging wie im Flug, sodass wir uns auch schon wieder im Bus befanden auf dem Weg nach Ho Chi Minh.

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